KEINE KAUFMANNSEHRE
JMT – das Hamburger Unternehmen für Mietmöbel im Event-, Messe- und Veranstaltungsbereich – hat im Zuge seiner Insolvenz mannigfach Schäden verursacht. Im konkreten Fall ging es darüber hinaus um einen versuchten Eingriff in die Meinungsfreiheit: JMT und der frühere Rechtsanwalt Hendrikman Verstegen wollten gerichtlich gegen kritische, rechtlich nicht zu beanstandende Kommentare vorgehen, die sich mit der inhaltlich wie unternehmerisch fragwürdigen Philosophie des Unternehmens auseinandersetzten. Mangels Erfolgsaussicht, mutmaßlich wegen fehlenden Unterlassungsanspruchs und fehlender finanzieller Mittel, zog JMT die beim Landgericht Berlin II erhobene Klage zurück und ließ die betroffene Partei auf allen Kosten sitzen. Der Versuch im Jahr 2025, JMT zu einer Anstandszahlung zu bewegen (die Forderungssumme ist vierstellig), ließ das Unternehmen letztlich ins Leere laufen. Ursächlich dafür ist die fehlende Moral des Geschäftsführers Sönke Westphal, der das Unternehmen bereits früher maßgeblich mitgeprägt hat. Daran hat sich nichts geändert, auch wenn JMT heute im neuen Gewand auftritt. Wegen der aus unserer Sicht anhaltend schlechten Zahlungsmentalität und dem fehlenden Anstand sollte von einer Beauftragung dieses skrupel- und verantwortungslosen Unternehmens abgesehen werden.